Großprojekte einfach temperiert

Speziell für gewerblich genutzte Objekte (z.B. Bürogebäude) eignet sich das System der Bauteilaktivierung. Die BTA nutzt die speicherwirksamen Massen eines Gebäudes (Decke / Böden) zur aktiven Beeinflussung des Raumklimas. Flexible Stahlmattenmodule mit integrierten Heizrohrregistern verlaufen direkt in der Betonebene und geben temperiertes Wasser zur Speicherung und zum Temperaturausgleich ab. Nachtluft- bzw. Erd-Kühlenergie oder Niedrigtemperatur-Heizenergie wird so kostengünstig in die Bauteile eingespeist. Die „aktivierten Geschossdecken“ nehmen während der Nutzungszeit die Wärme auf und geben diese zeitversetzt wieder ab. So erfolgt ein ständiger Temperaturausgleich des gesamten Gebäudes, der die Grundlast eines Gebäudes nahezu abdeckt.

Das System besteht aus fertigen und flexiblen Modulen, die objektspezifisch angefertigt werden. Diese bestehen aus einer Baustahlmatte (Stabmaß 6 mm), auf die das Qualitätsheizrohr (PE-Xc oder PE-Xa 20 mm) im Verlegeabstand von 150 mm befestigt wird, inkl. der Anbindeleitung von 1 m pro Modul (der Befestigungsabstand der Heizrohre beträgt 400 mm). Alternativ berücksichtigt das Sortiment auch die Handverlegung. Hier können Rohr und Matte individuell kombiniert werden.

Vorteile

  • Schnelle Montagezeiten durch vorgefertigte Module
  • Architektonische Freiheit bei der Raumgestaltung
  • Niedrige Investitionskosten
  • Wartungsfreies System
  • Ideal für regenerative Energieerzeuger
  • Niedrige Investitionskosten
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Aufbaubeispiel

A. Beton
B. Obere Bewehrung
C. Kabelbinder
D. Mittlere Bewehrung mit Heizrohr PE-Xa/PE-Xc
E. Untere Bewehrung
F. Abstandhalter
G. Schalung