Verschwindend gering – merklich effizient

Bei der Planung einer Fußbodenheizung werden oftmals geringe Aufbauhöhen, ein möglichst schnelles und staubfreies Verlegen der Heizrohre und ein unkomplizierter Anschluss an den Systemverteiler gefordert. Gerade bei Sanierungsvorhaben lässt sich dieser Wunschkatalog nur schwer erfüllen. Mit der neuen „ZEWO Frästechnik“ wird die Fußbodenheizung ohne Veränderung der Aufbauhöhen innerhalb kürzester Zeit installiert. Die Montage erfolgt durch die bundesweit tätigen Kooperationspartner, die sich auf diese Art der Flächenheizung spezialisiert haben und über die entsprechende „Hardware“ (wie etwa Bodenfräsmaschinen) verfügen.

Das neue System eignet sich ideal für Sanierungen, ist aber auch bei Neubauvorhaben eine effiziente und vor allem eine günstige Alternative. Ohne großen Aufwand und Schmutz werden die Bodenkanäle in (vorhandenen) Anydrid- oder Zementestrichboden in der Mindeststärke von 40 mm gefräst, in die anschließend befestigungsfrei und schnell das Heizrohr (PB, PE-Xc oder PE-RT) eingelegt wird. Dabei saugt die Fräsmaschine über einen integrierten Industriestaubsauger den Staub während der Arbeit sofort ab, sodass die Arbeit nahezu staubfrei realisiert werden kann.

Die Abstände zwischen den Nuten betragen – je nach Raum – 12,5 oder 8 cm (Bad) und sorgen so für eine gleichmäßige Wärmeabgabe und geringe Vorlauftemperaturen im späteren Betrieb. Der Anschluss an die Systemverteiler erfolgt schnell und einfach – auch an bestehende Systeme.

Die Verlegezeiten sind extrem kurz: Geschätzt lassen sich innerhalb von einem Tag bis zu 120 m² Fläche fertig verlegen. Abgeschlossen wird der Montagevorgang von einer Funktions- und Dichtheitsprüfung. Mit der neuen ZEWO Frästechnik bieten wir dem dreistufigen Vertrieb ein komplettes System. Von der Planung über die Produkte bis hin zur Abnahme wird alles aus einer Hand geliefert. Eine unkomplizierte Lösung, die bei manch komplizierten Sanierungen eine effiziente Lösung sein kann.

Vorteile

  • Keine zusätzliche Aufbauhöhe
  • Kein Eindringen von Feuchtigkeit
  • Flächenheizung innerhalb von 1-2 Tagen installiert/einsatzbereit
  • Nahezu staubfreie Montage
  • Estrichstärke (AE u. ZE) von rund 40 mm ist ausreichend
  • Für Wohnbereiche und Industrieobjekte geeignet
  • Höchste Effizienz durch geringe Vorlauftemperatur
  • Schnelle Inbetriebnahme
  • Minimaler Kosten- und Zeitaufwand

Hinweis

Da dieses System mit spezieller „Hardware“ (Bodenfräsmaschine) arbeitet, richten Sie Ihre Fragen sowie Anfragen zu Planung und Koordination bitte direkt an unsere Mitarbeiter aus der Technik:

Tel.: (0 26 42) 90 56 940

Mail: [email protected]

Systembestandteile und Verlegehinweise

Fräsen

Fräsen

Die Fräsmaschine fräst die Kanäle in präzisen Verlegeabständen von 12,5 cm (bzw. 8 cm im Badbereich) in den bestehenden Estrichboden (Mindeststärke 40 mm). Der integrierte Industriestaubsauger ermöglicht einen nahezu staubfreien Arbeitsvorgang.




Legen

Legen

Das Heizrohr wird nach dem Fräsvorgang einfach, schnell und ohne weitere Befestigung in diese Fräsnuten (ca. 18 mm tief) gelegt.

Das hier gezeigte Heizrohr ist das dreifach co-extrudierte, sauerstoffdiffusionsdichte Polybutenrohr 15 x 1,5, entsprechend den technischen Anforderungen nach DIN 4726/27 und DIN EN 12319.

Selbstverständlich arbeitet das System auch mit dem Standardsortiment im Bereich der Heizrohre, d.h. auch die Qualitäten PE-RT, PE-Xc, Metallverbund "Heizung" können in den Dimensionen 14 - 16 mm verarbeitet werden.

Spachteln

Spachteln

Anschließend werden die Kanäle verspachtelt. Bitte achten Sie auf eine gleichmäßige Oberfläche/Bodenbeschaffenheit.

Hinweis: Bitte kontaktieren Sie hierzu Ihren Bodenleger, da diese Arbeit bauseits erfolgt. Wir empfehlen die gleiche Ausgleichsmasse wie beim Einschlämmen zu verwenden.


Verteileranschluss

Anschließen

Der Anschluss an (bestehende) Heizkreisverteiler erfolgt schnell und einfach. Die hier dargestellte Anbindung zeigt den ZEWOTHERM Verteiler aus der Produktserie >>Objekt>>. Er ist ein robuster Profilrohrverteiler aus Edelstahl (nicht geschweißt), entspricht DIN EN 1264-4. Einfachster Anschluss an den Wärmeerzeuger durch 1" IG (Übergangsnippel 1" AG beiliegend). Weitere Verteiler- und Regelkomponenten wie etwa die hydraulische Regelstation können hier problemlos angeschlossen werden.

Genießen

Nach einer Funktions- und Dichtheitsprüfung ist die Montage abgeschlossen und schon bald sorgt das Sanierungssystem in Frästechnik für "Wärme zum Wohlfühlen".

In Kombination mit einer Wärmepumpe und Lüftungsanlage entsteht ein auf Zukunft ausgerichtetes, energetisches Gesamtkonzept.


Hinweis

Das vollständige Produktsortiment sowie weitere technische Angaben zu unserem Sanierungssystemen / Frästechnik entnehmen Sie bitte der aktuellen Unterlage oder klicken Sie hier.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch, per Email oder persönlich zur Verfügung.